Nein, es geht nicht um die Geschenke meiner Frau an mich (Dank Wunschliste keine Fehlkäufe), sondern das, was Dienstleister mir und meinen Klienten (die von sich aus berichteten) angetan haben:
- Weihnachtstee zu Weihnachten (wer braucht das jetzt noch?)
- 45 g Spongata (trockener ital. Keks, ja ganze 45 g!) mit liebloser, schlechter Weihnachtskarte (ohne Widmung, ohne Unterschrift) in einem zu kleinen Luftpolsterkuvert an einen Kunden, der kürzlich einen deutlich fünfstelligen Etat an den Dienstleister vergeben hat. Dieses „Präsent“ erzürnte mehrere Empfänger des Klienten massiv. Verständlich, es geht nicht um den Wert (1,20 Euro?), sondern um den mangelhaften Stil.
- Adventskalender mit 24 x Werbung (war am 2.12. verputzt und hat dann seinen passenden Platz im Müll gefunden)
- Unzählige lieblose Weihnachtskarten
Also ganz ehrlich, manches Präsent hätte besser nicht verschenkt und manche lieblose Karte hätte besser nie versandt werden sollen. Dienstleister leben doch davon, dass sie bei jeder Gelegenheit präsentieren, dass sie sich in den Kunden hineinversetzen können. So gelingt es nicht! Dann lieber ein paar persönliche Zeilen schreiben und ohne Geschenk versenden, das kommt dann noch besser an.